__Henrike von Heimburg
__Pianistin
__hat sich als Erste in Luises Musik verliebt.
Henrike von Heimburg ist die Gründerin des Ensembles. Auf der Suche nach frischem Repertoire für das Pelion Duo mit der Cellistin Trude Mészár, ist sie auf die Komponistin Luise A. Le Beau gestoßen. Wie sie stammt Henrike von Heimburg aus dem badischen Raum und begann ihre Ausbildung in frühen Jahren an Klavier und Geige in Offenburg. Ihr musikalischer Weg führte sie über Würzburg und Saarbrücken zurück in ihre Heimatstadt. Sie schloss ihre Studienjahre an der HfM Würzburg und HfM Saar in Pädagogik, Master in Kammermusik (mit der Cellistin Trude Mészár), Konzertexamen mit Auszeichnung und Solistenreife bei Tatevik Mokatsian, Thomas Duis und Fedele Antonicelli ab. Sie konzertiert im In- und Ausland und erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. Ihre Schüler erzielen Bundespreise, sie übernimmt Jurytätigkeiten. Besonders am Herzen liegt ihr die Kammermusik. Mit der Sängerin Nadia Steinhardt verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit in Lied und Chanson Duo. Als kreative Veranstalterin setzt sie sich für Kunst und Kultur in der badischen Region ein.
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__Nadia Steinhardt
__Mezzosopran/ Alt
__hat extra Noten von Mikrofilmen abgelichtet.
Master Musiktheater Musikhochschule München / Bayerischen Theaterakademie August Everding (Prof. Daphne Evangelatos), Bachelor of Arts and Education, Musikhochschule Saar (Prof. Bühler). Ihr stilistisches Können im Lied verfeinerte sie in den Liedklassen Prof. Matthias Wierig sowie Prof. Fritz Schwinghammer und durch Meisterklassen u.A. mit Brigitte Fassbaender, Mariana Lipovsek und Wolfgang Rihm. Sie wurde mit diversen Stipendien wie des Richard Wagner Verbandes ausgezeichnet und ist Preisträgerin der Kammeroper Rheinsberg, des Munot Opernfestivals und des Gieseking-Wettbewerbs. Sie verfügt über ein breites Lied- und Oratoriumrepertoire, debütierte bereits an der Staatsoper Berlin, Oper Stuttgart, Oper Leipzig und Komische Oper Berlin. Konzerte im In- und Ausland. Aktuell ist sie im Ensemble des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters. www.nadiasteinhardt.com
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__Ruth Gierten-Hollingshaus
__Violine
__psst, wird nicht verraten.
Ruth Gierten- Hollingshaus erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Prof. Tanja Becker- Bender in Hamburg und bei Prof. Sebastian Hamann in Luzern und Freiburg, wo sie ihren Bachelor of Music und Master of Music erfolgreich absolvierte. Sie war Stipendiatin der Zermatt Festival Academy, Akademistin im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden sowie der Cuban-European-Youth Academy. Weitreichende Orchestererfahrung sammelte sie im Philharmonischen Orchester Heidelberg, der Basel Sinfonietta und als Musikerinnen in zahlreichen Kammerorchestern. Als Kammermusikerin gilt ihr Interesse besonders der Aufführung zeitgenössischer Musik, mit dem ehemaligen Kubus Quartett gab sie hier mit der Bratschistin Liese Mészár und der Cellistin Trude Mészár zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.
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__Liese Mészár
__Viola
__hat als erstes ein Lied für uns alle arrangiert.
Mit vier Jahren begann Liese Mészár mit dem Geigenspiel. Ihr Studium absolvierte sie zunächst in Saarbrücken, die weiterführende Ausbildung brachte sie in die Schweiz, zunächst an die Musikhochschule in Luzern. Inzwischen lebt sie mit ihrer Familie in Basel. Mit viel Begeisterung ist Liese Mészár in verschiedenen musikalischen Projekten unterwegs. Als Gründungsmitglied des Kubus Quartetts (mit Ruth Gierten und Trude Meszar) vertiefte sie ihre Leidenschaft für zeitgenössische Musik und die Bratsche. Aktuell spielt sie unter anderem als Bratschistin im Kubus Kollektiv mit Trude Meszar und als Geigerin im 21st Century Orchestra. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie auf interdisziplinäre Projekte in Verbindung mit anderen Künsten und Künstlern. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Musiktheaterregisseur Ruedi Häusermann.Sie unterrichtet an den Musikschulen Murgenthal, Döttingen und Böttstein.
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__Trude Mészár
__Violoncello
__ja, sie sind Schwestern.
Trude Mészár begann ihr Studium in Saarbrücken bei Prof. Ulrich Voss. Ihren künstlerischen Master schloss sie in Luzern, den pädagogischen Master in Bern bei Prof. Louise Hopkins ab. Sie ist Bruno-Elisabeth-Meindl Stipendiatin, Bruno-Hermann-Preisträgerin und war Teilnehmerin bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und bei der Lucerne Festival Academy unter Leitung von Pierre Boulez in Luzern. Mit dem Kubus Quartett realisierte sie spartenübergreifende Projekte mit der Dresden Frankfurt Dance Company und dem Musiktheaterregisseur Ruedi Häusermann und spielt zahlreiche Uraufführungen. An der Musikschule Köniz unterrichtet sie als Cellolehrerin und betreut eine Klasse mit privaten CelloschülerInnen in Bern. Als Cellistin ist sie in verschiedenen Kammermusikformationen wie dem Kubus Kollektiv, dem Pelion Duo mit Henrike, im Le Beau Ensemble und auf Theaterbühnen zu erleben. Mit der Künstlerin Christine Ahlborn entwickelt sie literarisch-musikalische Lesungen.
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__Henrik Ajax
__Arrangement
__nein, es geht nicht um die Männerquote.
Der Komponist Henrik Ajax arrangierte den Liederzyklus Opus 11, eigens für das Ensemble. In Schweden geboren und aufgewachsen, studierte Henrik Ajax Klavier, Komposition und Musiktheorie in Paris, Würzburg und München. Der mehrfach ausgezeichnete Komponist (u.a. das Musikstipendium der Stadt München 2017 und der Bayerische Kunstförderpreis 2018) lebt in München, wo er neben seiner freiberuflichen Tätigkeit Musiktheorie und Komposition an der Hochschule für Musik und Theater unterrichtet. Sein schaffen wird vor allem durch die Zusammenarbeit mit Orchestern, Ensembles und Solisten geprägt, darunter die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken/ Kaiserslautern, die Nürnberger Symfoniker, Ensemble Recherche, Ensemble Reconsil, die Südwestdeutsche Philharmonie, das Münchner Kammerorchester, Ensemble Adapter und Samira Spiegel. Sein Interesse an interdisziplinärer Kooperation führte ihn außerdem zu hunderten Auftritten mit Jazz- und Rockbands in Europa und den USA, auf Tours durch Tansania, sowie zur Arbeit mit mehreren Filmemacher*innen.
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